SV Sulzbach – FC Wenigumstadt 1:2 (1:2)

Am vergangen Sonntag stand der 2. Spieltag der laufenden Runde an und das mit dem ersten Heimspiel der Saison. Mit Rückenwind aus dem 0:6 Auftaktsieg, aber auch mit 5 Veränderungen in der Startelf, hieß es gegen den FC Wenigumstadt, weitere Punkte zu sammeln.

Bereits früh schien auch das zu glücken, da schon nach 6 Minuten der erste Ball im Netz zappelte: Ein langer Ball von Mika Dissler schickte Ruben Krott auf die Reise, der den Ball von der Grundlinie auf Simon Amrhein querlegen konnte. Letzterer schob mit wenigen Kontakten zur 1:0 Führung ein. Was nach einem Start nach Maß ausschaute, widerlegte sich aber in den folgenden Spielphasen. Ein zerfahrenes Spiel, welches wenig Chancen auf beiden Seiten zuließ, wurde schließlich durch einen sehr fragwürdig Strafstoß zu Gunsten der Gäste mit dem 1:1 Ausgleich auf den Kopf gestellt. Auf das Unentschieden in der 25. Minute folgte 10 Minuten später sogar der Rückstand für den SVS, der nach einem Fehler im Aufbauspiel, sich das zweite Gegentor des Tages fangen musste. Eher ernüchternd ging es also mit einem Rückstand nach 45 Minuten in die Kabine.

Die zweite Halbzeit gestaltete sich trotz der 3 Tore im ersten Abschnitt des Spiels eher tor-arm. So schafften es beide Mannschaften lange nicht wirklich, Chancen zu kreieren oder sich das Spiel unter den Nagel zu reißen. Hektik, die fehlende Idee oder Unkonzentriertheiten waren Faktoren, die den SV Sulzbach am 2. Spieltag daran hinderten, den gewohnt dominanten Fußball zu spielen. Im Gegenzug gelang es aber dem FC, Fehler im Sulzbacher Aufbauspiel zu Konter-Chancen umzumünzen, die aber fast nie den Weg ins Tor fanden mit Ausnahme eines Abseits-Treffers nach einem Freistoß, der aber zuvor abgepfiffen wurde. Nach gut 90 Minuten setzte es also mit dem 1:2 die erste Pleite der Saison.

Trotz einer sehr strittigen Entscheidung, die den Gästen aus Wenigumstadt den Ausgleich ermöglichten, muss man sich wie immer an die eigene Nase fassen. Schlicht weg war es am Sonntag einfach zu wenig. Darum gilt es nun umso mehr, wieder schnell in die Bahn zu finden!

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